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Von wegen Zoom-Fatigue

In den letzten Monaten hat man viel darüber gelesen, dass die Leute müde sind von Zoom-Veranstaltungen und Videokonferenzen. Dass sie sich wieder nach echtem Kontakt und richtigen Veranstaltungen sehnen. Ich muss zugeben: Mir selber geht es ähnlich. Auch wenn ich Online-Events in den letzten Monaten als Veranstalter und Teilnehmer schätzen gelernt habe.

Mit dieser Wertschätzung stehe ich offenbar nicht allein. Weiterhin besteht etwa großes Interesse an einer Online-Schreibwerkstatt. Die Anmeldezahlen sind so groß, dass ich nicht alle Interessenten in der Online-Schreibwerkstatt am Mittwoch aufnehmen kann. Da obendrein gegenüber Präsenzseminaren doch noch eine gewisse Skepsis besteht und außerdem einige Interessenten nicht aus Deutschland kommen, wird die Schreibwerkstatt am Dienstag entgegen der Ankündigung (sie war in Präsenz geplant) als Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Das heißt, du kannst sowohl online als auch vor Ort in Düsseldorf teilnehmen.

Der technische Analphabet in mir macht sich darüber ein wenig Sorgen. Ich habe so etwas noch nie gemacht, habe zwar einen technischen Plan, weiß aber noch nicht, ob der funktioniert. Das Spielkind, das im gleichen Körper wohnt wie der technische Analphabet, freut sich hingegen auf die neue Herausforderung.

Mal schauen, wer am Ende den richtigen Riecher hatte. Erfahrungsgemäß wird es das Spielkind sein. So oder so freue ich mich, wenn es Ende August wieder mit den Schreibwerkstätten losgeht und wir gemeinsam an den Texten der Teilnehmer arbeiten können. Vor Ort oder online spielt dabei keine Rolle.

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