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Anti-Storytelling für Bibliotheken

In Bibliotheken warten eine Menge guter Geschichten. Dass deshalb Storys und Storytelling für das Marketing einer Bibliothek gut funktionieren, dachte sich das Team der Universitätsbibliothek Hildesheim und lud mich im letzten Jahr zu einem Workshop ein.

Aber auch die Menschen, die eine Bibliothek aufsuchen, haben ihre Geschichte. Alle suchen sie nach etwas und manche verzweifeln, ehe sie sich zwischen den Regalen einer Bibliothek zurechtfinden.

Um deren Geschichte zu erleichtern, entwickelten die Teilnehmenden die Idee eines Spiels, mit dem Menschen sich zumindest in der Begriffswelt einer Bibliothek zurechtfinden können: #Bibliothekssprech

Denn anders als die Heldinnen und Helden einer Geschichte sollten es die Besucherinnen und Besucher einer Bibliothek einfach haben. Das gilt für jeden öffentlichen Ort oder jedes Geschäft. Es gilt genauso für Packungsbeilagen und Bedienungsanleitungen. Im Grunde betreiben wir dann Anti-Storytelling. Wir identifizieren die möglichen Probleme unserer „Figuren“ (Kunden, Nutzerinnen, Besucher) und versuchen sie im Vorfeld zu beseitigen.

Wie so etwas aussehen kann, kannst du dir hinter dem Link anschauen. Denn Inzwischen ist #Bibliothekssprech unter einer Open Educational License online veröffentlicht.

Willst du mehr darüber erfahren, wie du erfolgreich Storys im Marketing einer Bibliothek einsetzt?